Wandern: diese Versicherungen bieten Sicherheit

Nach der Wandersaison ist vor der Wandersaison. Tausende an Aktivurlaubern genießen es, den Wanderstock einzupacken und bergige Regionen auf der ganzen Welt auf Schusters Rappen zu erkunden. Doch das Risiko eines Unfalls ist nie ausgeschlossen. Was tun, wenn sich Wandersleute überschätzen? Versicherungen für Wanderer bieten die nötige Sicherheit.

Eine Kombination mehrerer Versicherungen

Unfälle passieren schneller als gedacht. Ein falscher Tritt genügt und schon ist der Fuß gebrochen. Diese Szenarien wünscht sich natürlich kein Wanderer. Dennoch sind die Unglücke nicht ausgeschlossen. Deshalb sollten Wanderfreunde nicht auf verschiedene Versicherungen verzichten. Die Experten von Versicherungscheck24 empfehlen, unbedingt eine private Haftpflichtversicherung abzuschließen. Kommen andere Personen durch einen eigens verursachten Unfall zu Schaden, müssen Wanderer für die Schäden aufkommen. Die private Unfallversicherung sichert Schadensfälle ab, die zu einer Invalidität führen. Eine wichtige Voraussetzung für diese Police ist jedoch, dass sogenanne Risikosportarten nicht ausgeschlossen sind. In diese Form der Unfallversicherung sind häufig Bergungskosten inkludiert, die jedoch an ein finanzielles Limit gekoppelt sind. Gut zu wissen: erfahrungsgemäß übernehmen Versicherungsgesellschaften die finanziellen Folgen der Police nicht, wenn die Unfälle die Folge einer eigenständig herbeigeführten Bewusstseinsstörung durch Medikamenten-, Drogen- oder Alkoholeinfluss sind.

Vorteile einer Rechtsschutzversicherung

Eine Rechtsschutzversicherung ist eine große Unterstützung, wenn Wanderer Ansprüche gegen andere Personen geltend machen möchten. Diese Police ist vor allem bei im Ausland erfolgten Unfällen sinnvoll, an die sich möglicherweise Zahlungen für Gerichts- oder Anwaltskosten anschließen. Eine Auslandsreise-Krankenversicherung ist ein Muss für gesetzlich versicherte Wandersleute, durch die im Regelfall Bergungs- und Suchkosten mitversichert sind. Allerdings sind diese Versicherungssummen von den meisten Anbietern an eine Maximalsumme gekoppelt.

Eine Alternative zur Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein

Wer eine Kombination dieser Policen mit Bedacht auswählt, kann seine Wanderausflüge unbeschwert genießen. Eine andere Option ist eine Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein, durch die mehrere Services automatisch abgesichert sind. Neben einer Sporthaftpflichtversicherung sowie Erstattungen von unfallbedingten Heilkosten schließt diese Mitgliedschaft Bergungs-, Such- und Rettungskosten ein. Diese Absicherung beläuft sich je Person und Ereignis auf maximal 25.000 Euro.