Rothaarsteig im Sauerland

Der Rothaarsteig, auch der „Weg der Sinne“ genannt, verbindet Brilon und Dillenburg auf 154 km. Der Weg führt auf schmalen Pfaden durch den unberührten Wald und über kleine Bäche. Hier kann der Wanderer die frische Waldluft genießen.

Wenn man auf dem Weg auf einen Rothaarsteig-Ranger trifft, kann man diesen gerne alles fragen, denn sie kennen sich ausgezeichnet in dem Gebiet aus und wissen alles über den Rothaarsteig. Man erkennt sie an dem typischen Ranger-Hut.

Durch die genaue Beschilderung des Weges mit dem roten Rothaarsteig-Logo ist das Abkommen vom Weg fast unmöglich. Somit ist eine hohe Orientierungssicherheit geboten. Der Wanderer hat die Möglichkeit durch das schluchtenartige Grubental und die Bergvariante insgesamt 220 km des Rothaarsteiges zu erleben. Passende Wandergruppen in Nordrhein-Westfalen finden Sie hier.

Erste Etappe: Von Brilon nach Willingen

Die erste Tagesetappe beginnt in Brilon und führt etwa 22 km in Richtung Süden nach Willingen. Der Rothaarsteig beginnt am Marktplatz in Brilon. Eine kleine Besichtigung des historischen Marktplatzes bevor die Wanderung beginnt, ist sehr empfehlenswert.

Der Marktplatz wird auf der Derker Straße verlassen, wo man an der Propsteikirche, die schon 1220 erbaut wurde, vorbei kommt. Auf diesem Weg gelangt man zum Derker Tor, wo sich der Rest der Stadtbefestigung befindet. Der Rothaarsteig führt jedoch auf der Niedere Straße aus der Stadt hinaus und in Richtung der Quelle der Möhne, welche den Nordrand des Sauerlandes auf 65 km begrenzt.

Der Rothaarsteig führt vorbei an Gudenhagen-Petersborn, wo es zunächst auf den Poppenberg geht. Von hier aus kann man nochmal einen letzten Blick zurück auf Brilon werfen. Hinter Gudenhagen-Petersborn wandert man durch ein bewaldetes Tal. Einige Kilometer später beginnt der Aufstieg zum Borberg. Auf diesem Weg gelangt man zu den Ruinen von Borberg und der nahe gelegenen kleinen Kapelle. Von hier aus hat man eine herrliche Aussicht auf Olsberg und das dazugehörige Ruhrtal.

Weiter geht es in Richtung Osten über den Schusterknapp. Nur wenige Zeit später hat der Wanderer die Wahl, ob er den traditionellen Weg um den Gingsterkopf herum oder die Klettervariante, die über den Gingsterkopf hinweg führt, wählt. Der Aufstieg auf den Gingsterkopf ist der steilste Abschnitt des Rothaarsteiges, aber oben angekommen wird man mit einer überwältigenden Aussicht belohnt. Nach dem Abstieg vom Gingsterkopf bzw. der Umgehung trifft man auf die Feuereiche, einem Baum, der zu einem Kunstwerk gestaltet wurde. Die Feuereiche steht unter dem Motto „Im Wald wächst Wärme“, womit die Bäume als Energielieferant gemeint sind.

Es wird die Rhein-Weser-Wasserscheide passiert. Von hier aus geht es weiter Richtung Bruchhausen, vorbei an den Bruchhauser Steinen, welche eine eindrucksvolle Felsenformation darstellen. Hier befinden sich auch die Reste einer uralten Fliehburg, die ein Besuch wert ist. Von den Bruchhauser Steinen kann man alle vier Steine sehen, den Bornstein, den Feldstein, den Goldstein und den Ravenstein. In Bruchhausen angekommen lohnt ein kleiner Abstecher in das Schloss. Es folgt ein langer, kräftezehrender Anstieg zum Richtplatz. Nur wenige Kilometer weiter gelangt man auch schon zum Tagesziel, nach Willingen.

Zweite Etappe: Von Willingen nach Winterberg

Vom Richtplatz geht es weiter auf dem Grenzweg, der die Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Hessen bildet. Man gelangt zum Langenberg, der der höchste Berg Nordrhein-Westfalens ist. Später kommt man auf die Niedersfelder Hochheide, welche zum Naturschutzgebiet Neuer Hagen gehört. Hier befindet sich auch der Clemensberg. Vom Gipfelkreuz aus kann man bei gutem Wetter sogar zum Kahlen Asten und bis nach Winterberg sehen.

Über den Rothaarsteig gelangt man zur Quelle der Hoppecke, wo sich auch ein kleiner Moor befindet. Dann geht es wieder in den Wald. Der Abstieg führt den Wanderer nach Küstelberg, wo eine 500 Jahre alte Eiche der ganze Stolz der Bewohner ist. Weiter geht es in Richtung Westen an dem ehemaligen Steinbruch Wagenschmier vorbei. Später gelangt man zur Ruhrquelle, welche die Südgrenze des Ruhrgebiets bildet.

Über die historische Verbindung zwischen Köln und Leipzig, die Heidestraße, führt der Rothaarsteig in den Wintersportort Winterberg. Im Zentrum von Winterberg angekommen, ist der Besuch der katholischen Pfarrkirche St. Jakobus unumgänglich. Und somit ist das Ziel der zweiten Tagesetappe nach 19 km erreicht.

Dritte Etappe: Von Winterberg nach Schanze/Kühude

Skischanze Winterberg (© Dieter Schütz / pixelio.de)
Skischanze Winterberg (© Dieter Schütz / pixelio.de)

Der dritte Tagesabschnitt führt von Winterberg 19,5 km nach Schanze oder nach Kühude.

Winterberg ist der Wintersportort Nummer eins im Sauerland und der größte nördlich der Alpen. Hier führt der Rothaarsteig zur St. Georg Schanze, die einen wichtigen Bestandteil des Wintersports darstellt. Weiter geht es in Richtung Süden, vorbei an der Bobbahn, dem Kletterwald, der Sommerrodelbahn und der Panorama-Erlebnisbrücke. Die Hängebrücke wurde 2006 erbaut und ist 435 m lang.

Weiter Richtung Süden geht es parallel zur Bundesstraße B236 zum Kahlen Asten. Er ist 842 m hoch und damit der „König im Land der tausend Berge“. Auf seinem Gipfel steht ein Turm, der besichtigt werden kann und wo sich eine Wetterstation befindet. Doch dies muss nicht unbedingt sein, denn vom Gipfel des Kahlen Asten hat man eine phantastische Sicht. Der Blick ist frei, da sich hier oben eine geschützte Heidelandschaft befindet. Bei schönem Wetter kann man sogar den Brocken im Harz, den Feldberg im Taunus und die Wasserkuppe in der Rhön sehen. Nach dem Abstieg vom Kahlen Asten führt der Rothaarsteig nach Lenneplätze, vorbei an der Quelle der Lenne, welcher später in die Ruhr fließt.

Dem Verlauf der Lenne folgt man grob und gelangt auf diesem Weg nach Langewiese, wo sich eine kleine Kapelle befindet. In Langewiese kann man eine herrliche Aussicht genießen, bevor es weiter nach Hoheleye geht. Wenig später führt der Weg wieder in den Wald.

Am Heidenstock teilt sich der Weg in eine Nord- und eine Südvariante. Geht man durch das Tal gelangt man nach Schanze. Geht man jedoch auf dem Kamm weiter, was der originale Rothaarsteig ist, gelangt man nach Kühude. Diesen Berg- und Talweg kann man auch als Rundweg erleben. Der originale Kammweg bietet dem Wanderer den Waldskulpturenweg. Wenige Meter nach der Gabelung bäumt sich eine vier Meter hohe Stahlskulptur auf. Auf diesem Weg erreicht man schon nach kurzer Zeit das Etappenziel Kuhüde.

Vierte Etappe: Von Schanze/Kuhüde zum Rhein-Weser-Turm

Von Schanze aus geht es durch das schluchtenartige Tal über Latrop und dann wieder zurück auf den Kammweg. An der Millionenbank treffen sich der Talweg und der Kammweg und führen dann gemeinsam weiter.

Kuhüde wird als Wanderzentrum bezeichnet, da sich Rothaarsteig und Waldskulpturenweg treffen. Auf dem Waldskulpturenweg geht es vorbei am Monument Stein-Zeit-Mensch, ein riesiger Monolith, der von Fichtenstämmen umstellt ist. Nur wenige Schritte weiter beginnt der Lehrpfad „Ökosystem Wald“. Hier befindet sich auch die 40 m lange Rothaarsteig-Hängebrücke über das Tal. Weiter geht es vorbei am Großen Kopf zur Millionenbank. Diese erhielt ihren Namen in der Zeit der Inflation als die Bank wahrscheinlich mehrere Millionen Mark gekostet hätte.

Richtung Süden geht es vorbei an der Wisent-Wildnis am Rothaarsteig, wo man im Sommer Bisons beobachten kann, die hier ausgewildert werden. Über den Heidkopf gelangt man nach Jagdhaus. Hier gibt es die Möglichkeit für den Wanderer wieder zu Kräften zu kommen und sich die Hubertuskapelle anzusehen. Weiter geht es zum Härdler, wo das Somborn-Bächlein entspringt und sich der Potsdamer Platz befindet.

Vorbei am Margarethenstein, einem historischen Grenzstein, erreicht man dann den Rhein-Weser-Turm auf dem Westerberg. Der 24 m hohe Turm auf der Rhein-Weser-Wasserscheide ist einer der bekanntesten Aussichtspunkte im Sauerland. Und damit ist auch das vierte Tagesziel erreicht indem 23 km zurückgelegt worden.

Fünfte Etappe: Vom Rhein-Weser-Turm nach Lützel

Gleich zu Beginn der fünften Tagesetappe gibt es zwei Highlights. Zum einen die Schule des Waldes, wo in einzelnen Kästen die Baumarten des heimischen Waldes, wie z.B. die Rotbuche, die Lärche und der Bergahorn, zu sehen sind. Und zum anderen den limnologischen Lehrpfad, wo es spannende Fakten über die Gewässer des Waldes zu erfahren gibt. Es geht vorbei am Panorama-Park Sauerland. Hier geht der Weg nun an einem kleinen Fluss entlang und vorbei am Naturschutzgebiet Haberg auf der Heinsberger Hochheide.

Über das Heinberger Aquädukt geht der Rothaarsteig weiter und man gelangt zum Dreiherrenstein, der die früheren Landesgrenzen von Nassau, Westfalen und Kurköln begrenzte. Nun befindet man sich im Siegerland. Wenige Zeit später erreicht man die Quelle der Ferndorf, vorbei an der Oberndorfer Höhe und den Hilchenbacher Winkel. Das Wasser der Ferndorf wurde im 16. Jahrhundert als Energiequelle genutzt.

Weiter geht es nach Süden, wo man schon bald auf den Abzweig zur Ginsburg trifft. Diesen kleinen Abstecher sollte man machen. Die Ginsburg war der Ausgangspunkt für den Achtzigjährigen Krieg in dessen Folge die Niederländer ihre Unabhängigkeit gewannen. Die Ginsburg wurde damals vollkommen zerstört, doch ein Aussichtsturm von 16 m Höhe wurde wieder errichtet.

Wieder auf dem Rothaarsteig zurück geht es zum Giller, wo jedes Jahr zu Pfingsten das größte Bergstortfest Deutschlands stattfindet. Vom Gillenturm aus hat man einen herrlichen Ausblick auf die Ginsburg, die Breitenbachtalsperre und auch das Tagesziel Lützel, welches dann nach 18 km erreicht ist.

Sechste Etappe: Von Lützel zum Lahnhof

Waldlichtung (© Thomas Max Müller / pixelio.de)
Waldlichtung (© Thomas Max Müller / pixelio.de)

Die sechste Etappe des Rothaarsteigs führt von Lützel 15 km weiter zur Lahnquelle. Der Tag beginnt am Bahnhof Lützel, wo man wieder auf den Rothaarsteig einbiegt. Es geht ein Stück Richtung Westen durch eine Moorlandschaft, wo man sich dem Quellgebiet dreier Flüsse nähert, der Lahn, der Sieg und der Eder. Weiter geht es auf der historischen Eisenstraße entlang des Naturschutzgebietes Rothaarkamm. Die Eisenstraße war früher der Handelsweg, wo Eisen aus dem Dietzhölztal, dem Schelder Wald und dem Siegerland in die umliegenden großen Handelsstädte transportiert wurde.

Durch den Forst Hilchenbach geht es auf der Kohlenstraße weiter Richtung Benfe. Hier hat das Forstamt die Erlebnisstation „Wald und Wasser“ eingerichtet. Auf großen Schautafeln kann man eine Menge über den Wald als Wasserspeicher erfahren. Vorher geht es durch das Naturschutzgebiet Eicherwald, wo man an der Eder entlang geht. Diese ist hier nur einen fingerbreit, denn am Ederkoppf entspringt sie aus einer Moorlandschaft. Weiter geht es nach Benfe und Großenbach, wo die Eder die beiden Örtchen kreuzt.

Ein Stück weiter erreicht sie die Quelle der Sieg. In Großenbach gibt es die Möglichkeit zu einer kleinen Stärkung und Erfrischung zu kommen. Aus dem Jägerhain entspringt die Sieg, wo sich ein kleiner Walderlebnispfad befindet. Hier wird u. a. die 5cm breite Sieg mit einer Brücke überquert. Da hier die Sieg entspringt ist plausibel, dass diese der Grund für die Namensgebung des Siegerlandes ist, welches sich im südlichen Teil des Sauerlandes befindet.

Nur drei Kilometer weiter, am Auerhahnwald vorbei, erreicht man auch schon das Tagesziel, die Lahnquelle am Lahnhof. Zwischen den beiden Gasthäusern des Lahnhofs entspringt die Lahn und wird dort auch gleich in einem kleinen Teich gesammelt, damit alle Wanderer dies auch optisch wahrnehmen. Weiter im Norden fließt die Lahn dann in den Rhein.

Siebte Etappe: Vom Lahnhof zur Kalteiche

Die Tagesetappe vom Lahnhof bis nach Wilgersdorf zieht sich 18 km fast ausschließlich an der nordrhein-westfälischen und der hessischen Grenze entlang. Von der Lahnquelle geht es vorbei an einem kleinen Waldfriedhof zur Ilsequelle. Schon im Mittelalter galt diese Quelle als Heilquelle und die Menschen pilgerten zu dem ca. 8 km langen Bächlein. Die Quelle befindet sich bei Heiligenborn. Über die Eisenstraße gelangt man dorthin. An der Ilsequelle werden den Wanderern Trinkbecher bereitgestellt, damit sie sich von dem Wunderwasser selbst überzeugen können.

Nun führt der Rothaarsteig in Richtung Westen über den Jagdberg und erreicht die Haincher Höhe. Hier trennen sich die Lahn und die Sieg. Die Haincher Höhe setzt sich bis zum Etappenziel, der Kalteiche, fort. Am Rastplatz Kaffeebuche vorbei, gelangt man zum Rastplatz Haincher Höhe. Von hier oben kann man den Ort Hainchen sehr gut sehen und den Ausblick ins Johannland genießen. In Hainchen befindet sich die einzige Höhenwasserburg Westfalens. Doch der Rothaarsteig führt weiter auf dem Kamm entlang.

Der Weg führt jetzt auf der Landesgrenze von Nordrhein-Westfalen und Hessen entlang zur Dillquelle. Die Dill stellt die natürliche Grenze zwischen hessischem Westerwald und Lahn-Dill-Bergland dar. Hier kann man eine Rast einlegen, bevor sich die Haincher Höhe zur Gernsbacher Höhe und dann zur Tiefenrother Höhe verlängert. Hier befindet sich die „Nase im Wind“, ein liebevoll eingerichteter Aussichtspunkt und der wohl schönste auf dem Rothaarsteig. Von hier aus schaut man auf das Bergland des Siegerlandes und auf den Westerwald.

Direkt hinter der „Nase im Wind“ auf der Tiefenrother Höhe befindet sich ein alter Steinbruch. Auch hier beginnt wieder ein Lehrpfad, der ein Stück weiter über die Haubergswirtschaft aufklärt. Vorbei an den informativen Schautafeln sind es nur noch rund 200 m bis zur Kalteiche. An der Wegkreuzung Kalteiche gibt es leider keine Übernachtungsmöglichkeiten. Daher wird der Rothaarsteig in Richtung Wilgersdorf verlassen, welches sich nur knapp 600 m abseits befindet.

Achte Etappe: Von Wilgersdorf nach Dillenburg

Wilhelmsturm in Dillenburg (© Rosel Eckstein / pixelio.de)
Wilhelmsturm in Dillenburg (© Rosel Eckstein / pixelio.de)

Der letzte Tag auf dem Rothaarsteig endet nach 20 km in Dillenburg. Der Rothaarsteig verlässt nun den Rothaarkamm und führt hinab ins Dilltal. Von Wilgersdorf wieder auf der Kalteiche angekommen, geht es direkt weiter zur Lucaseiche. Schätzungen zufolge ist diese 220 Jahre alt und hat einen Stammumfang von 3,85 m. Vorbei an Fellerdilln gelangt man zum Forsthaus Steinbach. Ab hier hat man die Wälder hinter sich und wandert nun über eine Wiesenlandschaft.

Der Abstieg ins Dilltal ist in Rodenbach erreicht. Hier bietet sich dem Wanderer die Chance ein Gasthaus zu besuchen. Vom Aussichtspunkt Westerwaldblick kann man das Wanderziel schon sehen. Es folgt ein kleiner Anstieg über die Struth, wodurch man dann in das Dietzhölztal gelangt. Noch ein letzter Anstieg über den Galgenberg und man erreicht die Oranierstadt Dillenburg. Die Dill wird überquert und es folgt der Aufstieg zum Schlossberg.

Das Schloss fiel im Siebenjährigen Krieg den Franzosen in die Hände und die Steine wurden geschliffen. Zu Ehren des Wilhelm von Oranien wurde der Wilhelmsturm errichtet. Hier befindet sich heute ein Museum der alten Burganlage. Doch die wirkliche Attraktion sind die Kasematten. Eine der größten frühneuzeitlichen Verteidigungsanlagen Europas kann man sich in einer Führung anschauen und das sollte man sich nicht entgehen lassen. Hier befindet sich auch eine Löwengrube und das Rubensgefängnis.

Die geschliffenen Steine des alten Schlosses kann man sich heute in der Wilhelmstraße ansehen, wo klassizistische Gebäude aus diesen Steinen entstanden. In der Wilhelmstraße gibt es auch ein Kutschenmuseum, welches zum hessischen Landgestüt gehört. Der angrenzende Hofgarten ist das Ziel des Rothaarsteiges. Und damit ist einer der schönsten Fernwanderwege Deutschlands bewandert.